Donnerstag, 31. Juli 2014

FITLIFE CONCEPT STAFFEL Challenge Roth 2014 - Die Challenge mit der Challenge

Liebe Leser,
bereits zum 2ten mal habe ich mich für den Start einer FITLIFE CONCEPT Staffel in Roth entschieden! Laut meiner Philosophie "lebendig leicht bewegen" gehe ich gemeinsam mit meinen Klienten und Kooperationspartnern an den Start! Die Challenge Roth ist für mich dabei nicht unbedingt nur eine sportliche Challenge, denn hinter einer solchen Aufgabe stecken jede Menge strategische und auch große sowie kleine Herausforderungen während des gesamten "Challenge Jahres" ... Die erste Hürde: - wie ergattert meinen einen Staffelplatz?! .. Diese Aufgabe war eine der leichteren. Ich schrieb in das offizielle Challenge Forum, dass ich einen Startplatz kaufe und erhielt im Frühjahr 2014 ein Teilnehmerticket für die Staffel! Dank der sensationellen Kundenorientierung bei CHALLENGE FAMILY ist das mit Hilfe der Firma MIKATIMING kein Problem. Für die Raddistanz fragte ich meinen Kooperationspartner Christoph Schwerdt , Inhaber Radsport Duschl, ob er für meine Staffel an den Start gehen würde und der sagte mir gerne zu. Ich bin sehr stolz einen so tollen und starken Kooperationspartner in Sachen Räder, Zeitfahräder gefunden zu haben, denn ich kann mich auf den Schwerdti einfach verlassen. Somit bleibt zu bemerken, dass dieser Mann einfach so die 180 km mit sehr niedrigem Trainingsaufwand nur aus der gespeicherten Wettkampferfahrung herunter fährt! Beim Schwimmen setze ich wie im letzten Jahr auf Birgit. Birgit trainiert seit Anfang 2013 mit mir und meinem Team und hat sich sensationell entwickelt! Aus dem Leistungssport Schwimmen kommend, bin ich sehr begeistert mit welcher Freude und Leichtigkeit Birgit in jedem Jahr konstant und ohne jegliche Schwierigkeiten auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke gegangen ist! Beim Laufen wollte ich in diesem Jahr endlich an den Start. Nachdem im Jahr 2013 die Challenge Roth Aufgrund einer schweren Vireninfektion kein Start möglich war, wollte ich in diesem Jahr die Strecke am Kanal genießen. Ich freute mich auf Hitze, die ich dann prompt bekam. Natürlich rechnete ich nicht mit knapp 40 Grad im Schatten, jedoch erwischte es die Radfahrer und Einzelstarter 1000 x schlimmer! Vor dem Start fühlte ich mich nicht sehr besonders. Deshalb legte ich mich am Vormittag nochmal in den Schatten am Rothsee und wadete durchs Wasser. Ich packte meine GRID ROLL aus und bereitete meine Muskeln auf die bevorstehende Marathonstrecke vor. Kurz vor dem Start verdrückte ich dann meine 3.te Portion Nudeln innerhalb der vorangegangenen 72 Stunden und verließ mich wie immer einfach auf meinen Körper, meine Achtsamkeit und dieses mal meinen Pulsmesser! Gegen 15:30 h war es dann soweit. Christoph kam in die Wechselzone und man sah ihm an, dass die Sonne und die Hitze in diesem Jahr mehr von den Fahrern erforderten. Ich übernahm den Zeitmesschip und lief los. Dank einer super Radzeit kam ich mit der Masse der Einzelstarter auf die Laufstrecke und hatte das erste mal bei einem Marathon Probleme mit dem Platz! Den Marathon in Roth kann ich für jeden Staffelläufer sehr empfehlen, da ich begeistert bin, dass es alle 2,5 km eine Verpflegungsstelle mit Wasser/Iso und Gel und vor allem WC Häusern gibt. Für mich ist das ein Komfortlauf und so lies ich es auch angehen. Meine Pulsuhr zeigte konstant durchschnittlich 145 an und ich fühlte mich in diesem Bereich einfach wohl. Bei km 10 ging es mir genauso wie bei km 21 und als ich km 30 passierte spürte ich natürlich meine Muskeln, Sehnen und Bänder, allerdings hatte ich wie immer keine Schmerzen. Da ich konstant meinen Puls beibehielt konnte ich die gesamte Strecke auch in einem sehr konstanten und moderaten Tempo laufen. Wie immer konzentrierte ich mich hierbei nur auf mich und meinen Körper. Schneller hätte ich laufen können, jedoch dachte ich an den Montag Morgen, 09:00 h Termin Personal Training sowie alle darauffolgenden Termine inklusive dem Firmenrun am Dienstag Abend. Also beließ ich es bei einem sehr lockeren Trainingslauf lebendig leicht eben und ich fühlte mich gut dabei. Natürlich lag es auch daran das ich alle 30 - 45 minuten Gel zu mir führte und bei jeder Verpflegung mindestens 4 Schwämme über meinen Kopf ausdrückte. Das war bei diesen Temperaturen dringend notwendig. Obwohl es irgendwann zu regnen begann benutzte ich weiter die Schwämme zur Kühlung, denn besonders kalt wurde es nicht. Nach 4:58 h kam ich ins Ziel und wurde von Birgit und Frank Wiley empfangen, der in diesem Jahr kurz vor der Challenge mit dem Ziel Radrennen in sein Leben zu integrieren zu mir kam. Ich genoss den Einlauf sehr, denn sie spielten dann auch noch mein Liebllingslied und die begeisterte Menge der Zuschauer ist einfach tragend! In diesem Jahr ließ ich es mir nicht nehmen mich von einer freundlichen Dame nach dem Zieleinlauf noch einmal richtig massieren zu lassen, bevor ich die Athleten Aera verließ. Draußen wartete meine Mutter mit meiner Hündin Soul auf mich, die an diesem Tag natürlich mal frei hatte .. Ich bedanke mich bei allen Helfern die in Roth wirklich professionellste Hilfe leisten, hoch motiviert sind und vor allem die Einzelstarter sensationell anfeuern. Alle Zuschauer und vor allem Danke an mein TEAM Birgit, Christoph Schwerdt , an IQ MOVE Erlangen für die Beratung, Danke an meine Mama und an meinen Austatter 2XU! Herzliche Grüße Jacqueline Boy